domingo, 24 de abril de 2011

EINE NEUE THEORIE ÜBER DEN URSPRUNG DER BUCHSTABEN UNSERES AKTUELLEN ALPHABETS

ENTDECKUNG DES VERLORENEN GLIEDS ÜBER DEN URSPRUNG DES LATEINISCHEN ALPHABETS

Von Agustín Demetrio Pallarés Lasso


ZUSAMMENFASSUNG:

Dieser Artikel versucht, eine Arbeits-Hypothesis auszuarbeiten, die beschreibt, wie sich die unterschiedlichen alfabetischen Zeichen formten, die unser aktuelles lateinisches Alphabet zusammensetzen.
Es ist dies eine völlig neue Theorie, die allem bisherig Bekannten widerspricht.
Ausserdem wird in dieser Forschungsarbeit vorgelegt, dass einige der Zeichen unseres aktuellen lateinischen Alphabets schon zu Beginn der ältesten, von der Menschheit geschaffenen Schriften, vorhanden waren.
Das wichtigste angewandte Werkzeug, um diese neue Theorie wissenschaftlich zu beweisen, war die argumentierte Anwendung einiger alter alphabetischer oder numerischer Zeichen, die mittels Beobachtung verschiedener Felsengravierungen auf den Inseln Fuerteventura und Lanzarote des Kanarenarchipels gefunden, und die in den achtziger Jahren des XX. Jahrhunderts veröffentlicht wurden.
Muster der alten, auf den östlichstenen Inseln des Kanarenarchipels gefundenen Zeichen.

Ein anderes Argument, das sich in diesem Artikel zum beweisen der Arbeitshypothese anbietet, ist der Umstand dass sich die Mehrheit, der in dieser interessanten Schrift (bisher nur auf zwei der Kanarischen Inseln gefundenen) versteckten Zeichen, schon in prähistorischen Zeichentafeln wiederfinden, die vor der heutigen Schrift existierten. Sie werden als Erben der ideographischen Schriften der alten Sumerer angesehen. Wenn also herausgefunden werden kann, wie diese auf den Kanarischen Inseln gefundenen Zeichen entstanden sind, bzw. dass sie die Vorgänger unseres heutigen lateinischen Alphabets, die sumerischen ideographischen Zeichen sind, wäre diese Studie von bedeutendem historischen Wert und demzufolge die zweifelsfreie Bestätigung dieser neuen, hier vorgestellten Theorie.

DIE SPRECHENDEN STEINE

 Die berühmte “piedra rosetta“, die von Napoleons Truppen im alten Ägypten gefunden wurde, diente dazu, die rätselhafte hieroglyphische Schrift dieser alten Kultur zu entziffern. Dieser polierte Block aus vulkanischem Basalt verwendete drei unterschiedliche Alphabete: das griechische Alphabet der Epoche, das demotische und das hieroglyphische. Manchmal sprechen die Steine von alten Dingen und können uns gewisse Mysterien enthüllen.
“piedra rosetta“Ägypten
Es gibt zwei Inseln des Kanarischen Archipels, Fuerteventura und Lanzarote, die hauptsächlich Boden vulkanischen Ursprungs besitzen; deren Ebenen, Berge und Hügel von Basaltblöcken unterschiedlicher Grösse übersät sind.

Einige von ihnen zeigen auf ihren Oberflächen einige geheimnisvolle Felszeichnungen, einige bildlich, andere schematisch, und einige andere alphabetische oder numerische Zeichen. Man kann sie noch nicht übersetzen, aber augenscheinlich können sie etwas übermitteln, was die Menschen der Vorgeschichte, die diese Inseln bewohnten, modellierten.
Im Prinzip sollte die geduldige Arbeit des deutschen Professors Werner Pichler begrüßt werden, der eine hervorragende Transkription der verschiedenen Höhlenzeichnungen auf der Kanarischen Insel Fuerteventura machte, wo man dieses anregende Schreiben sehen kann, mit dem Titel
 
" Die Schrift der Ostinseln Corpus der Inschriften auf Fuerteventura"
LINK
Veröffentlicht im Magazin Almogaren XXIII/1992 auf den Seiten 313-453. Dies wurde weithin von mir "in situ" studiert, nicht nur auf der Insel Fuerteventura, sondern auch auf der Insel Lanzarote, die einzigen Teile der Welt, wo es Anzeichen dieser Schrift gibt.

In Anbetracht dieser interessanten und eindrucksvollen linearen Zeichen, gefunden auf diesen zwei Inseln, mit genügend Detail und Tiefe, zusätzlich mit einer gewissen Dosis von Intuition, war es mir möglich, etwas zu entdecken. Letzteres glaube ich ist sehr wichtig im allgemeinen Vorankommen der Wissenschaft. Wenn sich diese Entdeckung bestätigt, könnte man es als Vorreiter eines radikalen Umdenkens des Konzepts, das man bisher vom Ursprung unserer aktuellen lateinische Schrift hatte, katalogisieren. Nachstehend meine Ausführungen in diesem vorliegenden Forschungswerk. 

ÜBERRASCHENDER CODE VERWENDET, UM EINE SCHRIFT ZU ERFINDEN
 

Es ist bekannt, daß im gesamte Universum, das uns umgibt, ein augenscheinliches Gleichgewicht herrscht, das unter anderem verhindert daß zum Beispiel die verschiedenen Sterne, die den Weltraum durchqueren, zusammenstoßen und einallgemeinenes chaotisches Chaos stattfindet. Astronomen können dieses Gleichgewicht durch physikalische und mathematische Formeln erklären.
Mathematische Formeln können unendliche Lösungen enthalten.
Als IBM begann, ihre Computer herzustellen, wurde eine Kombination aus zwei Zeichen, eine binäre Kombination (0 - 1) verwendet, damit die "Gehirne" dieser Maschinen verschiedene Lösungen für die Probleme, die sich ergaben, bereit hatten.
Daß dies heute geschieht ist logisch, aber in der Antike? War es möglich, daß arithmetische Lösungen in Bereichen der Kreationen von Kombinationen von Zeichen für die Bildung einer Schrift verwendet wurden? Daher zeigte die Untersuchung und Analyse dieser alten Sammlung der auf den Kanarischen Inseln gefundenen linearen Zeichen, daß diese basierend auf einer suggestiven und geschickten Kombination mit logischer Folge von nicht weniger als quartären Zeichen (carácter cuaternario) gebildet wurden.
Die erste Linie dieser Sequenz ist gerade, die zweite ist eine einmal gebrochene Linie, die dritte eine zweimal gebrochene und das vierte Zeichen dieser logischen Reihenfolge ist die gerade Linie des ersten Zeichens "logisch" dreimal gebrochen.


Es war wirklich überraschend zu sehen, daß die Ausarbeitung aller Zeichen, die diese Schrift zusammensetzen, durch die logische Folge von vier Zeichen sehr geschickt kombiniert wurde: jedes einzelne Zeichen wurde um neunzig Grad im Uhrzeigersin gedreht, mit Ausnahme der entstandenen Erschwernis, die in zwei sehr spezifischen Fällen auftraten, bei denen zu einer Variante gegriffen wurde, die dieses Problem löste.
Die erste Spalte auf der linken Seite enthält die vier primären Zeichen in ihrer logischen „cuatrinären“ Reihenfolge. Die zweite Spalte die vier Zeichen mit deren 90° Drehung im Uhrzeigersinn. In der dritten Spalte die ersten Zeichen um 180° gedreht. In der vierten Spalte die gleichen ersten Zeichen mit eine Drehung um 270°.
In der Kalligraphie dieser Zeichen, resultierend durch die verschiedenen Drehungen, aus denen die logische Folge zusammengesetzt ist, war man immer darauf bedacht, den Winkel mehr oder weniger zu öffnen oder zu schließen, damit ein linealer vertikaler Stil erhalten bleibt.
  

Um die allgemeine Vertikalität des linearen Eindrucks dieser Zeichen nicht zu verlieren, wurde die Hinzufügung kleiner Anhängsel an den verschiedenen Seiten beschlossen.
Das zweiten Zeichen ist die Darstellung des ersten (eine einfache vertikale Linie), 90° im Uhrzeigersinn gedreht. Das dritte Zeichen bezieht sich auf das erste um 180° gedreht und das vierte Zeichen ist das erste um 270° gedreht.
  
Und für das dritte Zeichen der zweimal gebrochenen Geraden musste bei seiner 180° Drehung auch ein Spiegeleffekt angewandt werden:
Das Zeichen der zweimal gebrochenen Geraden (drittes Zeichen der cuatrinären logischen Folge) wenn es um 180º im Uhrzeigersinn gedreht wird, würde gleich wie das vertikale bleiben, so dass es nochmals 180º um eine gedachte vertikale Achse gedreht wurde, um so ein seitenverkehrtes Zeichen zu bekommen.
DIE AKTUELLEN THEORIEN ÜBER DAS ENTSTEHEN UNSERES LATEINISCHEN ALPHABETS



Wenn wir heutzutage etwas schreiben, gebraucht dreiviertel der Menschheit die diesen Planet bewohnen, die “Lateinische Schrift”, die uns von den Römern am Beginn ihres Imperiums aufgezwungen wurde. Bücher, Abkommen und Gesetze, Theorien, Dichtungen, Liebesbriefe, usw. Alle Arten des schriftlichen Ausdrucks wurde während Jahrhunderte, wie auch heute noch, unter Gebrauch des Alphabets, das uns von dieser fernen Epoche vererbt wurde, gemacht: die Schrift lateinischen Ursprungs. Gerade jetzt beispielsweise ist es so, wie die Mehrheit der Buchstaben auf den Tasten meines Computers "die ich in diesem Moment drücke, um etwas mitzuteilen".
Die erste Frage, die wir uns stellen ist: wie ist den Römern der damaligen Epoche eingefallen, eine Reihe alphabetischer Zeichen zusammenzufügen, die später zu dem wurden, was wir heute Lateinische Schrift nennen?, und überdies: von wo sind diese alphabetischen Zeichen gekommen?, oder: jene Zeichen die sie erfanden oder wiedergaben: wie wurden sie gebildet? oder: warum waren sie so?

Die Experten und akademischen Wissenschaftler, die dieses (warum nicht aufregend zu nennende) Thema studierten, sind zur Schlussfolgerung gelangt, daß das LateinischeAlphabet, das von den Römern und heute von uns benutzt wird, nicht gesamtheitlich deren Erfindung war, sondern daß die Mehrheit der Zeichen dieses Alphabets schon eine gewisse Evolution im Laufe der Geschichte erlitten hatten, bevor diese Schrift ausgearbeitet wurde.

Die Spuren des Ursprungs unseres Alphabets beginnen (laut der sogenannten offiziellen Theorien) im Tal, das von den beiden Flüssen Tigris und Euphrates begrenzt wird, im heutigen aufgerührten Irak. Dort und im altertümlich Sumerien genannten Gebiet entstanden vor ungefähr viertausendfünfhundert Jahren die ersten Methoden graphischer Ausdrucksformen, die als Vorläufer unseres heutigen Lateinischen Alphabets gelten. Ihre ersten Manifeste zeigten eine piktographische Verschlüsselung, nachher eine idiographische Ausdrucksweise, um später (ungefähr vor dreitausendfünfhundert Jahren) in den sogenannten linealen Schriften zu enden. Währenddessen in der selben Epoche im alten Ägypten die figurativen oder hieroglyphischen Schriften verwendet wurden.

DIE THEORIE DER VERBREITUNG DER VORLÄUFER UNSERER LATEINISCHEN SCHRIFT
 
Nun gut, man glaubt, daß sich diese Schriften bis zum heutigen Israel und Palestina ausdehnten, relativ nahe zu Sumeria, von wo diese semítische Bevölkerung mit Praktiken begann, protosinaítische Schriften zu erfinden. Dabei wurden, wie uns erzählt wird, alte sumerische Ausdrücke als Beispiele verwendet, um ihre eigene Schrift zu entwickeln. Danach war es die phönizische Bevölkerung (Verbreiterer von Handel und Kultur im gesamten Mittelmeer), die der westlichen Welt den Keim unserer heutigen lateinischen Schrift vorstellten.
In dieser augenscheinlichen Saat vom Orient zum Okzident, die dazu diente unsere heutige Schrift zu ernten, erschien, fast in derselben Epoche die den Phöniziern zur Verbreitung diente, Griechenland mit seiner griechischen Schrift; aber auch die Kretische; die phönizische Hauptkolonie der Epoche, im heutigen Tunesien, Karthago, mit ihren punischen Schriften; die lybische, im restlichen Nordafrika; die iberischen und tartesischen Schriften auf der iberischen Halbinsel, die Runenschriften, Vorläufer der alten germanischen Sprachen Skandinaviens, Teil des Zentrums des heutigen Europa und der Britischen Inseln. Wie es aussieht waren alle diese alten Schriften auf irgendeiner Weise verwandt. Und zum Schluss, das augenscheinlich definitive Glied, das von den Römern zur Konfektion ihrer lateinischen Schrift verwendet wurde, war die etruskische Schrift, sowie die späteren und von ihr abgeleiteten “Satelitenschriften” auf der italienischen Halbinsel: die Schriften sícula, picena, falisca, umbra und osca.

Die lateinische Schrift entstand definitiv im heutigen Italien, ungefähr im siebten Jahrhundert vor Christus. Das Alphabet dieser Schrift bestand aus 25 Zeichen, alles Buchstaben, die wir heute als Großbuchstaben bezeichnen, weil die sogenanntenKleinbuchstaben im Mittelalter, also lange Zeit danach, entstanden. Deshalb könnten also die römischen Schöpfer der lateinischen Schrift die heutigen Kleinbuchstaben nicht entziffern.

Aber wenn wir die Entwicklung jedes einzelnen Buchstabens unseres Alphabets vom Beginn aus betrachten, geschieht schnell etwas eigenartigen im fortschrittlichsten Gedanken; etwas was nicht zusammenpasst. Die Entwicklung, welche die verschiedenen Zeichen unseres Alphabets von den pictographischen und ideographischen Ausdrücken des alten Sumeria (um später, wie uns gesagt wird, von den ältesten Schriften des östlichen Mittelmeers bis zu den Zeichen der lateinischen Schrift sich zu entwickeln) her erlitten, vermitteln einen Schein von Unglauben, wegen ihrer Schwächlichkeit der Definierung (die Evolution von „A“, von „B“, von „C“, die von „O“ von der Abbildung eines „Auges“, die Entwicklung von „M“ von der Abbildung der Wellen eines Meeres, all das kehrt sich in ein düsteres Endergebnis, in etwas ohne solides Argument um es zu unterstützen).

Hier kann man die Entwicklung der verschiedenen Zeichen des lateinischen Alphabets von der urprünglichen Schöpfung ausgehend sehen. So die „offizielle“ Theorie.
 
DER SCHLÜSSEL ZUR ENTDECKUNG DER NEUEN THEORIE ÜBER DEN AUFBAU UNSERES ALPHABETS


An einem der Kulturszenerie abgelegenen Platz, wo all diese alten Schriften die augenscheinlich mit den Vorgängern der lateinischen Schrift verwandt sind an den Küsten und Ländern der Epoche die das Mittelmeer einschliessen entstanden; ausserhalb desselben und fern der Meerenge von Gibraltar; auf einer Inselgruppe 1200km entfernt, in der östlichen Zone des Atlantiks, auf dem Kanarenarchipel, kann man beobachten, wie ihre alten Bewohner einer Rasse oder kulturellen Ethnik gattungsweise „Guanchen“ genannt oder die Vorgänger in der Besiedlung derselben, uns mittels Steingravierungen, aber auch auf anderen Materialträgern wie Holz oder Knochen, Schriften vererbten, die generell alphabetisch sind. Es sind in ihrer Zuschreibung eigenartige Schriften, obwohl eine davon eine klare Verwandtschaft mit der vor sechs oder sieben Jahrhunderten vor Christus im alten Lybien in der Nähe dieser Inselgruppe, im Magreb verwendeten Schrift zeigt, aber trotzdem einige Unterschiede aufweist.
 Sehen wir also:
Einige Zeichen in der lybisch-berberischen Schrift finden sich nicht in der augenscheinlichen Vorläuferin des benachbarten afrikanischen Kontinents, wie auch eingeschlossen in diesen gefundenen Schrifttabellen der lybisch-berberischen Schrift kann man Zeichen des Tifinagh finden, einer Schrift die augenscheinlicherweise im Nordosten Afrikas nach der Geburt Christi erscheint. 
Aber auf den beiden östlichsten Inseln des Kanarischen Archipels, erscheinen eine Anzahl linealer Zeichen, die unvergleichlich mit der lybisch-berberischen Schrift sind, obwohl diese lybisch-berberischen Schrift auch auf diesen beiden Inseln Lanzarote und Fuerteventura aufscheint. Diese eigenartige anscheinende Schrift, die in den Basaltfelsen der beiden genannten Inseln zu sehen sind, findet auch keine Parallele auf dem benachbarten afrikanischen Kontinent, mehr noch: es ist keine der bis zum heutigen Tag gefundenen Schriften irgendwo auf der Welt. Das heisst es handelt sich um eine richtiggehende schriftliche Endemik dieser beiden kanarischen Inseln, obschon es richtig ist, dass diese alte Schrift um die es sich dabei handelt, und die an einigen Stellen dieser beiden Inseln sich mit dem lybisch-berberischen verschmilzt, zweifelsohne mit den alten Mittelmeerschriften verwandt ist, die vorhin beschrieben wurden. Einige Mischungen der beiden Signaturen wurden in Felsplatten gefunden.
Lybisch-berberische Inschriften der kanarischen Insel El Hierro. Diese Schrift wurde praktisch auf allen kanarischen Inseln gefunden.
Auf den östlichsten Inseln Fuerteventura und Lanzarote wurden ausserdem (der lybisch-berberischen Schrift) auch diese Zeichen gefunden, um sie als Argument zur Ausarbeitung dieser hier vorgestellten Theorie zu verwenden.

DAS VERLORENE GLIED DER KETTE WURDE ENTZIFFERT

Das erste, das mich an dieser alten endemisch-kanarischen Schrift überraschte, war die ausschliesslich lineale und offene Form, bei der es keinerlei zirkulare Zeichen gab, trotzdem der Kreis in praktisch allen alten und auch modernen Schriften vorhanden war. Auch waren bei den verschiedenen Kombinationen der Zeichen, bei denen drei Zeichen der kleineren und bis zu vierzehn Zeichen der grösseren Gruppierungen aufschienen, eine gewisse Eleganz der Gestaltung zu bemerken, da alle ihre Zeichen vertikaler Linienführung sich in gewisser Harmonie einschlossen. Unter ihnen gab es eine augenscheinliche parallele Wechselbeziehung im Verlauf.

Dann, als ich eine gewisse Logik verwendend versuchte herauszufinden, in welche Richtung man ihre unterschiedlichen Zeichen lesen könne, wurde mir etwas Eigenartiges und sicherlich Überraschendes bewusst, nämlich gleichgültig ob man sie von links nach rechts, umgekehrt oder von oben nach unten oder umgekehrt liest, diese nie ihren Sinn verlieren, auch nicht wenn ihre Position verändert wird; wenn jedes einzelne Zeichen im Uhrzeigersinn oder umgekehrt gedreht würde, wären es Zeichen die einer perfekten Gültigkeit, zugehörig zu dieser Schrift, unterliegen.

Sehen wir also, was man mit der unterschiedlichen Gruppierung der Zeichen dieser Schrift erreicht, wenn man die Richtung verändert.
Zuerst können wir irgendeine Gruppierung dieser Zeichen sehen.
Jetzt drehen wir deren unterschiedliche Zeichen.
Und jetzt drehen wir wiederum ihre unterschiedlichen Zeichen.

Auch kann man beobachten, dass die Ausarbeitung dieser eigentümlichen Zeichen eine klare Übereinstimmung mit der lateinischen Schrift aufweist, denn es gibt offenbar bei der einen wie auch bei der anderen übereinstimmende Zeichen, wie die bekannten "N", "M", "W" , usw.; aber gleichzeitig mit augenscheinlicher Differenz.


Die Vielfalt und manchmal mehrfache Anwendung von Zeichengruppen mit
einfachen geraden Linienführungen in der kanarischen Schrift, die in der
lateinischen Schrift nicht existieren






Die vielfältigen Anhängsel, die bei verschiedenen Zeichen der kanarischen Schrift, jedoch nicht in der
lateinischen zu finden sind.